Er sagte, wenn es im kommenden Winter zu Energieknappheit komme, könne es in der Schweiz zu Ausschreitungen kommen.
„Da ist es denkbar, dass die Bevölkerung rebelliert oder dass es zu Plünderungen kommt. Denn ohne Strom gebe es keine Kartenzahlung im Laden oder am Automaten, kein Bargeld vom Bankomaten, kein Benzin an der Tankstelle, keine Heizung in der Wohnung– und kein Licht auf der Strasse“, fügte er hinzu.
„Im Winter hat ein Stromausfall schwerwiegende Folgen. Wir erwarten nicht, dass dies passiert, aber die Menschen sollten auf das Worst-Case-Szenario vorbereitet sein“, betonte er.
„Die Schweiz bereitet sich aktiv auf drohende Energieknappheit im Winter vor. Die Energieversorgung steht im Fokus“, erklärte er.
Die Schweizer Behörden haben davor gewarnt, dass sie bei Gas- und Stromknappheit im Winter den Verbrauch einschränken werden.
Ab 2021 sind die Energiepreise in Europa aufgrund der gestiegenen globalen Nachfrage stark gestiegen. Nach dem Russland-Ukraine-Krieg und der Verhängung von Sanktionen gegen Moskau durch die Europäische Union hat sich die Energieversorgungssituation auf diesem Kontinent erheblich verschlechtert, was die europäischen Länder dazu zwingt, nach Alternativen zu russischen Energiequellen zu suchen.
Folgen Sie IRNA auf Twitter! @irna_German
Your Comment